Herausforderung Kinderbetreuung

Das Land Steiermark plant die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Kindergärten in pädagogischer Hinsicht zu verbessern. Weniger Kinder in einer Gruppe, zusätzliche Stunden für die Pädagoginnen für Vor- bzw. Nachbereitungsarbeiten und soziale Staffelungen bei den Elternbeiträgen stellen aber viele Gemeinden vor neue Probleme mit zu wenig Personal, zu wenig Platz und zusätzlichen Kosten. Allerdings nicht in Mürzzuschlag, die neuen Anforderungen sind bei unseren Kindergärten bereits seit einigen Jahren Standard!

Die Stadtgemeinde betreut rund 200 Kinder, dafür werden in 4 Häusern 12 Gruppen geführt, in denen 44 Pädagoginnen und Betreuerinnen, Tag für Tag großartige Arbeit leisten. Bereits jetzt gibt es in unseren Ganztagsgruppen einen überschneidenden Einsatz von 2 Pädagoginnen und kann nun eine zusätzliche Förderung des Landes dafür eingenommen werden. Die Stadtgemeinde hat bereits jetzt eine soziale Staffelung auch in Kinderkrippen und AEW Gruppen. In Mürzzuschlag gibt es schon jetzt im Durchschnitt nicht mehr als 20 Kinder pro Gruppe. Es fällt dadurch weder zusätzlicher Personalaufwand noch Mindereinnahmen durch geringere Kinderzahl pro Gruppe an. Es gibt auch keinen zusätzlichen Bedarf an Gruppenräumen. Die gesetzlichen Änderungen stellen für Mürzzuschlag keine zusätzliche Belastung dar, sondern bestätigen die Qualität unserer Kinderbetreuung.