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Die Versorgungssicherheit im LKH muss erhalten bleiben!

„Wenn du dich verletzt, wird dir geholfen und das 24 Stunden, an sieben Tagen in der Woche“. Das war die Kurzformel bei der Schließung der Chirurgischen Abteilung im LKH Mürzzuschlag vor ein paar Jahren.  Terminoperationen müssen dort durchgeführt werden wo dies am besten gemacht werden kann, eine Anlaufstelle für chirurgische Anliegen ist aber bis heute 24 Stunden am Tag in Mürzzuschlag im Betrieb. Nun hat die KAGES beschlossen die Chirurgische Ambulanz ab 1.1.2018 in der Nacht zu schließen. Das entspricht  aber nicht den damaligen Zusagen, auf deren Einhaltung  wir alle gemeinsam mit Nachdruck und Entschlossenheit  pochen werden! Ein erster Erfolg nach mehreren Gesprächen ist, dass die Chirurgische Ambulanz zumindest für 12 Stunden pro Tag besetzt bleiben soll und nicht wie ursprünglich gedacht auf 8 Stunden pro Tag reduziert wird. Weitere Gespräche mit den verantwortlichen Personen werden in den nächsten Tagen geführt.

Davon unberührt bleibt die medizinische Ambulanz, die so wie bisher 24 Stunden pro Tag besetzt ist. Auch das Notarztsystem wird weiter so wie bisher bestens funktionieren! Trotz allem Ärger ist unser Krankenhaus mit einer innovativen medizinischen Abteilung gut abgesichert und bleibt auch aus Sicht aller Fachleute zumindest in den nächsten 30 Jahren bestehen und wird ausgebaut. Derzeit wird das Landespflegeheim fertig gestellt, im nächsten Jahr wird ein Rehazentrum der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau samt zahlreichen medizinischen Therapieeinrichtungen errichtet. Auch diese Einrichtungen stehen in enger Verbindung mit dem Landeskrankenhaus und nehmen deren Dienste in Anspruch. Gerade im Bereich der Rheuma-, Akutgeriatrie- und Remobilisationstherapie hat sich unser Krankenhaus in den letzten Jahren hohe Kompetenz und Anerkennung erworben.